Ziele

Ziele der Stiftung Rosenbaum

Die Stiftung Rosenbaum hat sich die Aufgabe gestellt, Kunst und Kultur zu fördern. Zur Unterstützung kultureller und künstlerischer Aktivitäten nennt die Satzung beispielhaft den Ankauf von Kunstwerken, die Übernahme von Druckkosten, Zuschüsse zu Veranstaltungen oder die Vergabe von Stipendien und Preisen. Dabei werden finanzielle Mittel aus den Erträgen des Stiftungskapitals und aus zweckgebundenen Spenden in erster Linie an gemeinnützige Einrichtungen gegeben. Die Stiftung fördert bevorzugt Initiativen von Kulturinstitutionen und gemeinnützigen Vereinen, die durch diese Anschubfinanzierung Einkünfte für weitere Projekte erzielen können.

Mit der Förderung von Kunst und Kultur hat sich die Stiftung auch eine zweite Aufgabe gestellt, nämlich an untergegangene und untergehende Namen zu erinnern. Ein untergegangener Name erscheint stets im Namen der Stiftung selbst, die sich den Namen Rosenbaum gegeben hat. Die Stiftung möchte bei jedem Projekt auf einen weiteren Namen aufmerksam machen. Auf diese Weise soll auch an Zustifter bzw. Spender erinnert werden, die hiermit die Gelegenheit erhalten, ihren Namen in der Öffentlichkeit mit der Förderung von Kunst und Kultur zu verbinden und diesen damit lebendig zu erhalten. Bei einer Zustiftung, d.h. einer Vermehrung des angelegten Stiftungskapitals in einer Größenordnung, die dauerhaft Erträge für Projekte abwirft, wird die Stiftung mit Projekten regelmäßig an diese Zustifter erinnern.

Grundsätzlich sucht der Vorstand Förderprojekte selbst aus. Absprachen zwischen Vorstand und Zustiftern bzw. Spendern über Projekte sind aber selbstverständlich jederzeit möglich. Darüber hinaus kann die Stiftung auch Projekte unterstützen, um an Verstorbene zu erinnern und damit deren Namen der Öffentlichkeit wieder ins Bewußtsein zu bringen.

In seinen Maximen und Reflexionen sagt Goethe: »Die Kunst kann niemand fördern als der Meister. Gönner fördern den Künstler, das ist recht und gut; aber dadurch wird nicht immer die Kunst gefördert.« In diesem Sinne wird die Arbeit des Vorstandes der Stiftung sein, Meister zu finden.